SC Bietigheim

Dabei fing die Partie nicht schlecht an für die Reserve der Stählernen. Das erste Drittel konnten die Hausherren offen gestalten und liessen auch hinten nichts zu. Mit einem Unentschieden ging es somit zum ersten Mal in die Kabinen.

Keine drei Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, da gingen die Männer um Kapitän Weigandt mit 1:0 in Führung. Sören Breiter hatte seine Mannschaft auf das Scoreboard gebracht. Weitere drei Minuten hielt dieser knappe Vorsprung, bis Tim Brenner seine Eisbären zum Ausgleich schoss. Im Powerplay sorgte Marco Haas in der 33. Minute zu ersten Führung für die Eisbären (1:2).

Im Schlussdrittel fand Justin Held den Weg zum Tor und konnte in der 43. Minute zum 2:2 ausgleichen.

Als die Steelers eine Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis absitzen mussten, nutzen die Gäste aus dem Unterland die Möglichkeit und gingen erneut in Führung (2:3). Als die Mannschaft von Coach Windisch gezwungenermaßen etwas offensiver spielen musste, nutzen die Eisbären die Lücken in der Verteidigung und erzielten das 2:4.

Ein Empty-Net machte den endgültigen Deckel auf die Niederlage (2:5).

„Uns fehlt vorne einen echten Knipser, einer der auch mal die dreckigen und unmöglichen Dinger rein macht. Und wir bekommen auch hinten viel zu einfach Gegentreffer“ so Timo Heintz kurz nach dem Spiel.